Um eine
Königspinguin-Kolonie auf Ostfalkland zu besuchen, sollten Sie sich etwas mehr Zeit nehmen, was sich aber auf jeden Fall lohnt.
Wir wurden von dem smarten
Guide Ken "Carrot" Morrison abgeholt und in seinem Land Rover nach
Volunteer Point gebracht. Der lokale Landeigentümer untersagt es Besuchern, diesen Trip auf eigene Faust zu unternehmen, was aber ohnehin nicht ratsam ist. Es erfordert eine gesunde Ortskenntnis, um sich zurechtzufinden und nicht im Sumpf stecken zu bleiben.
Ein weiteres Plus ist die Überlandfahrt im Defender durch die grandiose Landschaft, die mich mal wieder aufs Neue begeistert hat.
Aber dies ist kein Vergleich zu der berührenden Begegnung mit den Pinguinen.
Zu sehen, wie sie sich unermüdlich und rund um die Uhr um ihren Nachwuchs kümmern, kilometerweit vom Nistplatz zum offenen Meer laufen und sich gegen Wind und Sandstürme stemmen.
Die Falkland Inseln sind der nördlichste Punkt, an dem man auf Königspinguine trifft. Erschreckenderweise waren sie dort um 1870 komplett ausgelöscht.
Heute haben sich die Bestände leicht erholt und es brüten wieder um die 2000 Paare auf den Inseln.
Hier gelangen Sie zu dem
Kontakt vom Fahrer Ken "Carrot" Morrison.
Alternativ kann Volonteer Point auch mit einem
Helicopter Service angeflogen werden.