Eine Reise ist immer schneller vorüber, als man denkt, und so konnten wir viele lohnenswerte Gewässer im Osten der Falklands nicht oder nur begrenzt befischen. Daher erscheinen sie an dieser Stelle nur als kurze Beschreibung und Zusammenfassung.
Wir hoffen jedoch, ihnen bald einen Besuch abstatten zu dürfen!
Ja, der Malo… sein größter Vorzug: Er ist herrlich. Seine größte Schwäche: Er steht leider nur Mitgliedern zur Verfügung. Und offenbar ist die Möglichkeit für Nicht-Mitglieder, dort zu fischen, kaum realisierbar. So war es auch uns nicht möglich, den Fluss kennenzulernen.
Randnotiz: Andere Falkländische Angler, denen der Zugang zum Malo ebenso verwehrt ist, bemerken mit einem humorvollen Unterton, dass im Gegenzug den Mitgliedern des Malo Angelvereins der Zugang zum Rest der Gewässer auch untersagt wird.
Estancia Culverts und der Fluß Pedro
Folgt man der North Camp Road in Richtung Nordwesten kommt man unweigerlich an der schön gelegenen Estancia vorbei, und weiter Richtung Norden an der Hope Cottage mit dem Pedro River, der bei Anglern sehr beliebt ist.
Entlang der Landstraße liegen mehrere Abschnitte von kleinen Bächen und Brackwasserbereichen mit Verbindung zum Meer, und sie alle sollen sich lohnen für einen kleinen Angel-Stopp auf kapitale Meerforellen, aber auch auf den ein oder anderen Meeresfisch, wie den beliebten „Mullet“.
Angelerlaubnis muss vor dem Betreten von den Landeigentümern eingeholt werden.
Swan Inlet
Der Swan Inlet ist ein sehr interessantes Flusssystem und wie der L’ Antioja nahe der Militärbasis Mount Pleasant gelegen. Allerdings ist diese geografische Nähe nicht der einzigste Anziehungspunkt der angelaffinen Militärs zum Swan Inlet.
Oberhalb der Darwin Road schlängelt sich der Fluss noch als Bach durch eine große Ebene Richtung Wickham Höhen, sicherlich zu schmal zum Fischen, aber exzellent als Laichgründe für Bach- und Meerforellen. Flußabwärts ab der Darwin Road ist der Swan Inlet leicht zugänglich. Aber auch hier ist er zuweilen noch sehr seicht, besonders an der Einmündung in die Bucht.
Zum Fischen sollte man sich auf die Swan Inlet Bucht konzentrieren. Diese zieht sich mehrere Kilometer in Richtung Süden hin zum offenen Meer. Betrachtet man die „Nachbarschaft“ des Swan Inlet zum ebenfalls in diese Bucht einmündenden L’ Antioja erklärt sich, warum sich hier viele Meerforellen tummeln und die Gegend bei günstigen Bedingungen der Gezeiten ein ertragreicher Angelspot ist. Als bester Zugang sei übrigens über der Mare Harbour empfohlen.
Angelerlaubnis muss vor dem Betreten von den Landeigentümern eingeholt werden.
L 'Antioja
Das kleine Flüsschen L’ Antioja befindet sich unweit der Mont Pleasant Militärbasis und des Flughafenkomplexes. Beide beziehen einen großen Teil ihrer Süßwasserversorgung aus dem L’ Antioja System.
Der L’ Antioia ist ein seichtes und von dichten Unterwasserpflanzen durchzogenes Gewässer, das sich weiter südlich mit dem nahe gelegenen Swan Inlet Fluss in einer lang gezogenen Bucht vereint.
Als Angler kann man seinen Wagen unkompliziert an der Darwin Road parken und den Fluss bis zur Mündung abfischen. Die ersten kleinen Pools tauchen ab der Durchgangsstraße nach etwa 200 Metern flussabwärts auf.
Angelerlaubnis muss vor dem Betreten von den Landeigentümern eingeholt werden.
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