Fly Fishing on the Falkland Islands
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Falkland Islands Fly.Fishing

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Ostfalkland ist mit seinen über 6600 km² die größere der beiden Hauptinseln Falklands.

Lafonia, der sehr flache, südlich gelegene Teil, ist nur spärlich besiedelt.
Das wahre Leben der gesamten Falkland Inseln spielt sich auf dem nördlich gelegen Teil von Ostfalkland ab.

Ein landschaftlich sehr reizvoller Gebirgszug erstreckt sich auf ihm vom westlichsten Teil bis nach Osten, mit so klangvollen Höhennamen wie den Wickham Heights und dem Pleasant Peak. Seine Flanken sind immer wieder durchzogen von den sogenannten „Stone Runs“.
Dabei handelt es sich um Quarzitblöcke aus der letzten Eiszeit, die die Hänge säumen wie Wasserfälle aus Stein, die an ihnen hinabfließen.

Bei diesem Anblick wird es auch Ihnen die Sprache verschlagen.
Wie damals Charles Darwin als er sie 1833 zum ersten Mal zu Gesicht bekam.
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Von den etwa 2900 Einwohner der gesamten Falkland Inseln leben ungefähr 2000 in der Hauptstadt Stanley und noch einmal 1700 Militärangehörige rund um die Basis am Mount Pleasant.

Möchte man als Angler die lokalen Pubs austesten oder Lebensmittel in der direkten Nachbarschaft einkaufen, so ist man gut beraten, sein Quartiert im beschaulichen Stanley aufzuschlagen.

Alle relevanten Angelspots auf Ostfalkland liegen in einem Radius von 20 Minuten bis zwei Stunden Fahrtzeit. Charakteristisch für die Insel ist, dass überwiegend in Gezeitenbereichen gefischt wird.

Ein großer, nicht zu unterschätzender Vorteil von Ostfalkland ist, dass man relativ eigenständig mit seinem Mietwagen angeln gehen kann. Den ein oder anderen Spot erreicht man gut von der Straße aus mit Parkmöglichkeit am Wegesrand. Leider, gleichzeitig aber auch verständlicherweise, ist seitens der Autovermieter das Offroad-Fahren untersagt.

Möchten Sie am Murrel, Estancia, San Carlos River und dem Frying Pan fischen, so empfiehlt sich tatsächlich eine Homebase in Stanley.
Angeltrips an diese Flüsse sind entspannt in Form von Tagestouren zu unternehmen.

Für die Buchten und Gewässer im Westen der Ostfalkland Inseln, wie der Port San Carlos Bucht, der Port Sussex Bucht, Swan Inlet, L´Antioja und dem Bodie Creek ist es sinnvoller, sich in deren jeweiligen Umgebung einzumieten. Wie im Trout Court oder der Racepoint Farm. Ein wirklich komfortabler und sehr empfehlenswerter Aufenthalt!
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Culverts

Bis in die achtziger Jahre gab es keine befestigten Straßen auf dem Camp und alle Fahrten fanden abseits der Pfade statt.

Nach dem Falkland Krieg setzte eine immense Förderung durch das Mutterland England ein, später ergänzt durch großes Kapital aus dem Verkauf von Fischereilizenzen. Dadurch konnte die Verwaltung der Falkland Inseln viele Gelder in die Hand nehmen, um möglichst alle Siedlungen mit gut zu befahrenden Straßen aus dem „Abseits" zu holen.

So kam man nicht umhin, auch die ein oder andere Trasse über Wasser bauen zu müssen. Oder eben nicht. Denn man griff auf ganz unkomplizierte Art und Weise auf riesige Rohre zurück, um die Flüsse oder Gezeiten – mit teilweise mit gewaltigen Strömungen – unter den Straßen hindurch zu leiten. Besonders viele dieser sogenannten „Culverts“ befinden sich auf auf Ostfalkland.

Und wo Wasser ist, da ist auch Fisch.
Zu bestimmten Zeiten tummeln sich ganze Schwärme in der Umgebung der "Culverts".
Eine Angelerlaubnis um die Rohre herum wird unterschiedlich gehandhabt. Die jeweilige Regelung können Sie beim Landeigentümer erfragen.
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